HONNEY BUNNY 12./18./19./20. Oktober 2021 Studio Boerne Berlin, Kulturhaus Dock4 Kassel, Alte Feuerwache Köln + NKR/NEUER KUNSTRAUM Düsseldorf
Die Musiker*innen Hein, Muche, Rieko, Weitzel, die visuellen Künstler*innen Kerbaj, Schmitz und der Sprecher Christian Reiner entwickeln anhand der künstlerischen Ideen von Beuys einen authentischen Zugang zu seiner Arbeit und seiner Philosophie.
BONECRUSHER Premiere plus CD release, 14.11.2020 in St. Gertrud Köln
Matthias Muche’s BONECRUSHER spielt Musik zwischen klangbildhauerischen Noise-Drones, Jericho einstürzenden Blechbläserkaskaden und zarten Klanggeflechten aus Luft und Ton in denen die Instrumente mit ihren akustischen Eigenschaften und der Körperlichkeit der Spieler*innen an ihre Grenzen und darüber hinaus beflügelt werden. Der archaische Klangapparat wird durch die Knochenmühle gedreht, pulverisiert, sublimiert und wieder neu Atem eingehaucht. Ganz im Sinne von Vinko Globokar, sollte ein Musikinstrument kein „sakrosanktes Objekt“ sein, sondern die Verlängerung des Körpers.
KLANGSONDAGEN für Thomas Kling 23. + 25.05.19, NKR - Neuer Kunstraum Düsseldorf + KHM Koeln
Das Werk des Schriftstellers Thomas Kling hat große Spuren hinterlassen in der deutschen Literatur und in vielen Bereichen neue Maßstäbe gesetzt. Kling betont in seinen Texten häufig die klangliche Dimension der Sprache durch die Auslassung von Vokalen, die Verwendung von unterschiedlichen Dialekten, die bewusste Akkumulation von Lautketten und eine besondere Art des Vortrags, ohne dabei die Semantizität der Sprache aufzulösen. Mit diesem Fokus hat er auch in Fragen der Kommunikation von Musik und Text, der Musikalität der dichterischen Sprache eine bahnbrechende Arbeit geleistet.
Matthias Muche SOLO Trombone, festival wiesbaden 2018, Künstlerverein Walkmühle
An interactive software system (programmed by Sven Hahne) translate sounds into computer-generated architectural geometry, which will then be projected onto the floor and walls of a room. The player(s) and the audience will find themselves transferred to synthetic space, which reaches across the whole of the concert room, and are drawn continuously deeper inside it. The combination of music and the virtual architecture created by it were intended to produce new musical results, and the specific way of staging the performance. Playing the music, setting the stage, and the contents of the projection were to be closely connected with each other, creating new meaning.